Gefährliche Hunde?

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Ja, das Foto vom Wild ist zensiert, zumindest insofern, als dass das kleine Blatt verbirgt, was da von dem Tier am Boden fehlt. Weggebissen? Blut, Fleisch und Knochen wären nämlich zu sehen.  Foto: Daniel Grosse

Von Daniel Grosse

Im Wald oberhalb der Marbach, auf dem Weg Richtung Dagobertshausen und Wehrshausen, hängen zurzeit Informationsblätter an den Hochsitzen. Als Kernaussage bitten die Jäger die Hundehalter, ihre Hunde anzuleinen. Junghasen seien gefährdet. Auch Rehkitze, die bald geboren und von der Mutter in den Wiesen abgelegt werden, könnten zur Jagdbeute der Hunde werden, heißt es. Und trächtige Tiere könnten durch den Stress einer Flucht vor einem Hund im schlimmsten Fall eine Totgeburt haben.

So kontrovers das Thema Jagd sicher diskutiert werden kann und sollte, spricht – vor allem derzeit – wohl einiges für das Anleinen von Hunden in Wald und Feld.

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