Zehn Minuten unterwegs, zwei Themen im Gepäck: Einbrüche und Spiele

Zunächst das Unerfreuliche: Ja, auch in Marbach gehen Einbrecher gerne auf Tour. Das ist nichts Neues. Aber es wird dadurch nicht weniger schlimm. Mit einer Marbacherin sprach ich vorhin darüber. Von ihr kamen zwei Anregungen beziehungsweise Fragen: Inwiefern bietet die Polizei bei Bürgern kostenfrei vor Ort individuelle Einbruchsberatungen an – bei Bedarf? Themen könnten Schutz, Bautechnik, Fenster, Türen, Kameras, Elektronik und richtiges Verhalten im Ernstfall sein. Und könnten Einbruchsexperten der Polizei nicht auch zusätzlich, zum Beispiel im Marbacher Bürgerhaus, zeitnah einmal eine Informations-Veranstaltung zum Thema „Einbruchsschutz und -gefahren“ anbieten? Sobald die Polizei sich dazu äußert, erfahren Sie mehr – in „Marbach direkt“.

Nun das Erfreuliche: Marbacher spielen. Und das gerne. Dazu passt es, dass bereits am Wochenende auch in Marburg-Marbach die 15-Grad-Marke geknackt werden könnte. Eine andere Marbacherin regte deshalb an, ob sich nicht regelmäßig auf der Wiese vor dem Bürgerhaus spielfreudige Menschen treffen könnten. Zum Beispiel regelmäßig freitags, am Nachmittag oder frühen Abend. Spiele für Draußen, auch für Erwachsene, gibt es schließlich genug.

Wer Ideen und Interesse hat, kann sich gerne an „Marbach direkt“ unter info (at) dgrosse . de wenden.

PS1: Vergessen Sie nicht, dass in Kürze wieder die „Marbacher Nachrichten“ verteilt werden. Dort geht es unter anderem um die Zukunft der verbrannten Marbacher Ortsmitte.

PS2: Kürzlich fragte ich im Blog: Wie stehen die Marbacher zu dem Thema Kirchenasyl? Wie wohltätig sollte Kirche bei diesem Thema sein, wie barmherzig? Oder sollte sie sich doch nur in dem Rahmen des gesetzten, staatlichen Rechts bewegen? Mehr unter „Kirchenasyl zwischen Recht und Barmherzigkeit“

Kirchenasyl zwischen Recht und Barmherzigkeit

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